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Wirtschaft Die Nerven liegen blank auf dem Heidereiterhof in Jessen
Astrid Gronewold, die Chefin des Heidereiterhofes in Jessen, fühlt sich im Stich gelassen und weiß nicht mehr weiter. Warum die Not so groß ist.
Aktualisiert: 5.5.2021, 10:08

Jessen - Der Frust und die Verzweiflung werden bei Astrid Gronewold immer größer. Die sonst so toughe und selbstsichere Chefin des Heidereiterhofes in Jessen ist spürbar am Ende mit ihren Nerven. Nach fast einem halben Jahr Lockdown ist sie nicht die einzige, der es so geht, weiß sie. Und dennoch gehört sie zu denen, denen es besonders schlecht geht. Denn während viele Unternehmer mit den finanziellen Unterstützungen des Bundes wenigstens einen Teil ihrer Kosten decken können, sieht Gronewold keinen Cent.