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Geschäftsaufgabe in Jessen Der Laden war ihr Leben - Warum Kerstin Thomschke nach über 30 Jahren ihr Geschäft schließt

Kerstin Thomschke schließt nach über 30 Jahren ihr Schreibwarengeschäft. Die Jessenerin berichtet von den Anfängen und dem, was bleiben wird.

Von Annette Schmidt 29.12.2022, 10:00
Kerstin Thomschke und ihr Sohn Torsten in den sich leerenden Räumen des Schreib- und Spielwaren Geschäftes in Jessen. In wenigen Tagen wird das Geschäft nach über  30 Jahren schließen.
Kerstin Thomschke und ihr Sohn Torsten in den sich leerenden Räumen des Schreib- und Spielwaren Geschäftes in Jessen. In wenigen Tagen wird das Geschäft nach über 30 Jahren schließen. (Foto: Annette Schmidt)

Jessen/MZ - Die Regale sind so gut wie leer gefegt. Vereinzelte Schulhefte, Schleifenbänder, Zeitschriften und ein überdimensionierter Edding, der unter der Decke schwebt, geben eine Ahnung von dem Sortiment, das es in dem Schreibwarengeschäft von Kerstin und Eckhard Thomschke gegeben hat. Am 27. November 1990 eröffnete das Ehepaar seinen Laden mit angeschlossener Werkstatt für Schreibmaschinen und Kassen in der Rosa-Luxemburg-Straße in Jessen – am morgigen 30. Dezember wird Kerstin Thomschke das Geschäft endgültig schließen.