Besuch in der Störfarm

Jessen/Herzberg/MZ. - Doch der empfindliche Fisch gilt heute als höchst gefährdet und das Angebot an seinen Eiern wird weltweit immer knapper", heißt es in einer Presseinformation des Rotary-Clubs Herzberg. Abhilfe verspreche Zuchtkaviar von der Fischfarm. "Führend in diesem ertragreichen Wirtschaftszweig ist die Aqua Orbis AG. Die Gattung Stör ist rund 100 Millionen Jahre alt. Die Aqua Orbis AG gibt es seit 2005. Beide verbinden sich nun in Jessen. Hier auf der grünen Wiese entsteht für mehr als zwölf Millionen Euro eine Fischfarm. Sie soll acht Tonnen feinsten Kaviar jährlich produzieren." Gunther Frehsee, Geschäftsführer der Betreibergesellschaft, die Aqua Baerial GmbH, Thomas Barthel (Bau-Plan-Investment) und Christoph Hartung, stellvertretender Vorstandsvorsitzender der Aqua Orbis AG, konnten die Mitglieder des Rotary-Clubs Herzberg (Elster) wenige Wochen vor dem Produktionsstart zu einer Betriebsbesichtigung begrüßen. 2 500 Fische befinden sich in den Becken. Nach den Erläuterungen zur Stör-Zucht und Kaviar-Produktion überzeugten sich die Herzberger Rotarier bei einem kleinen Imbiss von der Qualität des Stör-Fleisches und des Zucht-Kaviars.