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Zuschauer sind in Hettstedt nicht erlaubt Mitteldeutsche Meisterschaft im Tischtennis findet statt

Von Ralf Kandel 28.06.2021, 11:17
Symbolbild - Tischtennis
Symbolbild - Tischtennis (Foto: imago images/Bildbyran)

Hettstedt - Aufatmen in Hettstedt. Der Austragung der Mitteldeutschen Meisterschaft im Tischtennis steht nichts mehr im Weg. Wie Andreas Roß vom gastgebenden MSV Hettstedt jetzt in einem Gespräch mit der Mitteldeutschen Zeitung erklärte, sind die wichtigsten Absprachen vor den am 17. und 18. Juli in der Drushba-Halle anstehenden Titelkämpfen getroffen. Detailfragen sollen in den nächsten Tagen geklärt werden. „Wir sind jetzt in der heißen Endphase“, so Roß.

Am dritten Juliwochenende spielen die jeweils besten 16 Tischtennisspielerinnen und Spieler aus Sachsen-Anhalt, Thüringen und Sachsen in der Kupferstadt im Einzel um die Titel. Zunächst gibt es zwei Vorrundengruppen mit jeweils acht Spielerinnen und Spielern. Gespielt wird im Modus „Jeder gegen Jeden.“ Die besten Drei aus jeder Staffel qualifizieren sich dann für die Endrunde, in der dann die Meister und Platzierten ermittelt werden. Gespielt wird in der Meisterschaftsendrunde über vier Gewinnsätze.

Wegen Corona-Pandemie keine Zuschauer erlaubt

Die auf den Plätzen eins und zwei gelandeten Spielerinnen und Spieler qualifizieren sich für die Deutsche Meisterschaft, die am 28. und 29. August in Bremen ausgespielt wird. Bei der Mitteldeutschen Meisterschaft wird am Sonnabend von zwölf bis 18 Uhr gespielt, am Sonntag geht es von neun bis 13 Uhr dann um die Titel und Medaillen. Vom ursprünglichen Plan, Frauen und Männer an getrennten Tagen spielen zu lassen, sind die Veranstalter in Absprache mit dem Verband aber abgerückt. Dagegen ist klar, dass alle Partien auf vollkommen neuen Tischen gespielt werden.

Wie Andreas Roß jetzt im MZ-Gespräch weiter mitteilte, werden zum Titelkampf in der Drushba-Halle keine Zuschauer zugelassen. „Wir haben die Entscheidung mit schwerem Herzen getroffen, aber wir wollen ganz einfach sichergehen. Es wird aber dafür gesorgt, dass es auf verschiedenen Internetportalen Liveübertragungen gibt.“ Dann fügt der Cheforganisator hinzu: „Der ASB bietet für die Spielerinnen und Spieler sowie die Offiziellen am Sonnabend vor der Halle die Möglichkeit eines Schnelltestes an.“

Roß blickt nach vielen Irrungen und Wirrungen so nun mittlerweile doch entspannter auf den anstehenden Titelkampf. Außerdem freut er sich darüber, dass seit 14 Tagen auch der Trainingsbetrieb beim MSV Hettstedt wieder rollt. Für ihn ist das ein weiterer Schritt zur Normalität im Tischtennissport. (mz)