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Inklusion Wie Rollstuhlfahrer in Halle gegen Barrieren kämpfen

Ob auf der Straße, in der Straßenbahn oder bei der Schwimmhalle: Rollstuhlfahrer stehen in Halle immer wieder vor Hindernissen. Eine Gruppe kämpft dagegen an - auch mit Tanzen. Wo hapert es in der Saalestadt?

Von Hanna Schabacker 04.07.2025, 12:00
Sandy, Vera, Annett, Susanne und Mirko –  tanzen in der Gruppe „Abgefahren“ und setzen ein starkes Zeichen für Inklusion und Zusammenhalt.
Sandy, Vera, Annett, Susanne und Mirko – tanzen in der Gruppe „Abgefahren“ und setzen ein starkes Zeichen für Inklusion und Zusammenhalt. (Foto: Schabacker)

Halle/MZ. - „Es fängt schon vor der Haustür an“, sagt Sandy, die seit ihrer Geburt im Rollstuhl sitzt. „Stolperfallen überall, keine Rampen – das ist mein Alltag in Halle.“ Aber es ist nicht nur der Weg zum Einkaufen oder ins Café, der sich als eine unendliche Hürdenlaufbahn entpuppt. „Jeder Schritt, jede Entscheidung – was mache ich heute, wie komme ich dorthin – ist ein ständiges Abwägen“, erklärt Vera, die erst seit zwei Jahren auf den Rollstuhl angewiesen ist.