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USV Halle Mit Video: Flossenschwimmer flüchtet aus dem Iran und trainiert nun in Halle

Parsa Heidari konnte seiner großen Leidenschaft in seinem Heimatland nicht mehr nachgehen. Er nutzte die Teilnahme bei einem Weltcup in Italien zur Flucht. Er sagt: „Ich musste mein Leben retten.“

Von Denny Kleindienst Aktualisiert: 02.11.2023, 15:23
Parsa Heidari in der Robert-Koch-Schwimmhalle in Halle: Dort trainiert der Flossenschwimmer aus dem Iran mehrmals die Woche.
Parsa Heidari in der Robert-Koch-Schwimmhalle in Halle: Dort trainiert der Flossenschwimmer aus dem Iran mehrmals die Woche. Foto: Denny Kleindienst

Halle (Saale)/MZ - Parsa Heidari ist jemand, der sich Ziele setzt. Als Flossenschwimmer im Nationalteam des Iran hat er manches Ziel schon erreicht. Heidari wollte Rekorde brechen und schaffte es, die nationalen Bestzeiten für das Flossenschwimmen über 50, 100 und 200 Meter aufzustellen. Er wollte an einem Weltcup teilnehmen und blickt inzwischen auf mehrere Weltcup-Teilnahmen zurück, die ihn etwa nach Russland, nach Serbien und im März dieses Jahres auch nach Italien führten.