Ringen und Judo in Halle Über vier Millionen Euro für Hallen-Sanierung im Kreuzvorwerk
Für die Sanierung der Ringer- und Judohalle auf der Sportanlage des SV Halle am Kreuzvorwerk stehen rund 4,2 Millionen Euro an Fördermitteln zur Verfügung.
Halle/MZ. - Der Bund stellt für die dringend notwendige Sanierung der Ringer- und Judohalle auf der Sportanlage des SV Halle am Kreuzvorwerk rund 4,2 Millionen Euro an Fördermitteln zur Verfügung. Das teilt die Stadt mit. Das entspreche rund 75 Prozent der Gesamtkosten von 5,6 Millionen Euro. Mit Hilfe der geplanten Sanierung könnten unter anderem der Strom- und Wärmebedarf um mehr als 50 Prozent pro Quadratmeter Nettofläche gesenkt sowie das Dachgeschoss modernisiert und zu weiteren dringend benötigten Sportflächen um- und ausgebaut werden.
In der Halle am Kreuzvorwerk trainieren die Ringer und Judoka des SV Halle, auch BJJ-Training (Brazilian Jiu-Jitsu) findet dort statt. Die erfolgreiche Judoka und mehrfache EM- und WM-Medaillengewinnerin Luise Malzahn trainierte dort ebenfalls.
Der Komplex am Kreuzvorwerk wurde Anfang des 20. Jahrhunderts errichtet, in den 1960er-Jahren zur Sportstätte umgebaut und Anfang der 2000er-Jahre teilsaniert. Die Halle gelte als einzigartig und architektonisch prägend für das Wohngebiet. Es stehe neben der Ringer- und Judohalle unter anderem auch ein Kraftraum zur Verfügung.
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