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„Es durfte richtig abgespaced sein“ Studierende aus Halle haben in Berlin einen Preis gewonnen – für exquisites Geschirr

Fokus auf der Sauce: Ein Projekt von Design-Studierenden an der Burg Giebichenstein hat sich mit Fine Dining auseinandergesetzt. Worum es dabei geht – und warum dem Design von Tellern und Schüsseln auch im extravagantesten Luxus-Restaurant noch Grenzen gesetzt sind.

Von Jakob Milzner 15.11.2022, 10:49
Madeleine zu Dohna in der Keramikwerkstatt der Burg Giebichenstein. „Von der sehr strengen Gastronomie geht man gerade weg“, sagt sie.
Madeleine zu Dohna in der Keramikwerkstatt der Burg Giebichenstein. „Von der sehr strengen Gastronomie geht man gerade weg“, sagt sie. Foto: Jakob Milzner

Halle (Saale)/MZ - Der Tisch, an dem die drei sitzen, ist zwar reich gedeckt. Aber nicht mit Speisen und Getränken. Sondern mit Geschirr. Geschirr, das teilweise nicht auf den ersten Blick als solches erkennbar ist. Stattdessen kommen ganz andere Assoziationen auf. Von antiken Säulen, zum Beispiel. Oder umgedrehten Hüten.