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Schutz-Reaktionen Schutz-Reaktionen: Elefantenohren können erfrieren

03.02.2012, 20:29

Halle (Saale)/MZ. - Nicht nur die Vögel im Zoo müssen sich auf den Winter einstellen.

Die Erdmännchen sind den ganzen Tag an der frischen Luft. Sie können sich draußen unter einer Lampe wärmen oder in ihre Höhlen verschwinden.

Eine dicke Fettschicht macht die Südamerikanischen Seebären kälteresistent. Das Wasser ihres Beckens hat eine Temperatur von drei bis vier Grad. Sollte es den Vertretern der Gattung Ohrenrobben zu kalt werden, können sie sich in ihr Quartier zurückziehen.

Den Raubkatzen ist es freigestellt, sich im Außengehege oder im Raubtierhaus aufzuhalten. Sie haben ein dichtes Fell. Die Luken nach draußen sind stets halb geöffnet.

Bei Minusgraden gehen die Elefanten nicht gern nach draußen. Die Tierpfleger achten darauf, dass sich die Dickhäuter trotzdem die Beine vertreten. Allzu lange sollten die Tiere nicht im Freien sein. Da ihre großen Ohrenlappen an den Rändern schlecht durchblutet sind, drohen diese zu erfrieren.

sgr