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Rechtsextremismus in Sachsen-AnhaltBurschenschaft in Halle pflegt enge Kontakte zu Neonazis

Der Studierendenrat der Martin-Luther-Universität warnt vor zunehmendem Einfluss von Burschenschaften in Sachsen-Anhalt. Wie ein Extremismus-Experte die Lage beurteilt.

Von Junes Semmoudi Aktualisiert: 22.09.2023, 09:42
Offenbar von politischen Gegnern beschmiert: Das Haus in der Mitte ist der Sitz der Halle-Leobener Burschenschaft.
Offenbar von politischen Gegnern beschmiert: Das Haus in der Mitte ist der Sitz der Halle-Leobener Burschenschaft. (Foto: Marvin Matzulla)

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Halle (Saale) /MZ - Der Studierendenrat (Stura) der Martin-Luther-Universität warnt vor einem Erstarken der rechten Halle-Leobener Burschenschaft Germania (HLB). Mit Blick auf das aktuelle AfD-Umfragehoch sei ein zunehmender Einfluss der Studentenverbindung im rechten Milieu zu befürchten, heißt es auf MZ-Anfrage. Zuletzt hatte die Halle-Leobener Burschenschaft Germania im Juli mit einer Plakataktion Aufsehen erregt: Am Verbindungshaus hatten Mitglieder ein Banner mit der Aufschrift „Ihr wollt mehr Rechte an der Uni? Hier sind wir!“ angebracht.