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Rechner, Flatrate und Handy - alles kostenlos?

Von Robert Beutler 23.10.2007, 18:25

Halle/MZ. - Angesichts der finanziellen Ausstattung erscheint vieles aber unrealistisch. Das Problem bleibt trotzdem: Die Zusammenarbeit der Mitglieder des KJR gestaltet sich, ohne entsprechende Kommunikationsmittel, oft schwierig.

Lösungsvorschläge waren wichtiger Teil der Präsentation von Arbeitsergebnissen der Zukunftswerkstatt, die am Dienstag nach zwei Tagen im Maritim-Hotel zu Ende ging. Das Motto der Veranstaltung lautete: "Lebens(t)räume gemeinsam gestalten". Dazu hatte die Friedrich-Ebert-Stiftung Eltern und Jugendliche eingeladen, gemeinsam Ideen zu formulieren und Strategien zu entwickeln, Kinder und Jugendliche als Akteure in kommunalen Angelegenheiten zu unterstützen. "Die Zukunftswerkstatt verstehen wir als Forum. Die Umsetzung der erarbeiteten Ideen ist Sache lokaler Initiativen", sagte Ringo Wagner vom Landesbüro der Stiftung. In drei Gruppen hatten sich die Teilnehmer am Vortag jeweils eines Themas angenommen, diskutiert, Lösungen erarbeitet und teilweise auch anwendbare Konzepte entwickelt. So will beispielsweise der KJR seine Öffentlichkeitsarbeit erweitern, um die Wahrnehmung der Anliegen von Kindern und Jugendlichen zu erhöhen.

Das Konzept einer verbesserten Lehrerausbildung wurde ebenso entworfen wie die Einrichtung einer Projektbörse, die Erfahrungsaustausch erleichtern soll. Viele Referenten wiesen darauf hin, dass die Zusammenarbeit mit Wirtschaftsvertretern der Stadt verbessert werden muss, sollen konkrete Projekte entsprechend finanziell ausgestaltet werden. Die 17-jährige Vivian ist zufrieden: "Ich habe einiges gelernt und nehme sehr viele Anregungen mit."