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Krieg in der Ukraine Raus aus der Turnhalle: Stadt will neue Unterkunft für Flüchtlinge anmieten

Eine neue zentrale Unterbringung soll her, damit Ukrainer nicht länger in Sporthallen leben müssen. Im Gespräch sind zwei Objekte. Das Lamsa fordert langfristige Lösungen.

Von Tanja Goldbecher und Jonas Nayda Aktualisiert: 25.03.2022, 10:41
Das Maritim Hotel am Riebeckplatz ist derzeit als mögliche zentrale Erstaufnahmestelle für die Kriegsflüchtlinge im Gespräch.
Das Maritim Hotel am Riebeckplatz ist derzeit als mögliche zentrale Erstaufnahmestelle für die Kriegsflüchtlinge im Gespräch. Foto: Silvio kison

Halle (Saale)/MZ - Die Suche nach einer neuen Notunterkunft für Flüchtlinge aus der Ukraine scheint abgeschlossen zu sein. Die Brandbergehalle, in die erst am vergangenen Montag rund 300 Menschen eingezogen sind, soll möglicherweise schon bald wieder geräumt werden. Nach MZ-Informationen hat die Stadt mit dem Eigentümer des ehemaligen Maritim-Hotels und mit einem anderen Hotel-Betreiber in Neustadt verhandelt. Auch leerstehende Gebäude des Studentenwerks sollen im Gespräch gewesen sein. Namen oder Adressen wollte die Rathauspressestelle allerdings nicht bestätigen.