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Zuwanderer in Angst Rassismus in Sachsen-Anhalt: Migranten in Halle hoffen auf Rückhalt aus der Gesellschaft

Nicht nur die rechtsextremen Vertreibungspläne versetzen hallesche Zuwanderer in Angst. Ihr Landesnetzwerk setzt auf Information und mehr Solidarität aus der Zivilgesellschaft.

Von Annette Herold-Stolze Aktualisiert: 25.01.2024, 07:03
Am Sonnabend haben in Halle16.000 Menschen gegen Rechtsextremismus demonstriert.
Am Sonnabend haben in Halle16.000 Menschen gegen Rechtsextremismus demonstriert. (Foto: Marvin Matzulla)

Halle (Saale)/MZ. - Immer wieder müssen die Mitarbeiter des Landesnetzwerks für Migrantenorganisationen (Lamsa) dieser Tage eine Frage beantworten. Was es mit einem Potsdamer Geheimtreffen diskutierten Vertreibungsplänen auf sich habe, wollen Anrufer wissen. „Dass es solche Überlegungen bei der AfD gibt, kam für uns zwar nicht völlig überraschend“, berichtet Lamsa-Geschäftsführer Mamad Mohamad. „Aber in dieser Deutlichkeit ... Das ist eine Zäsur.“