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Moscheeneubau in Halle-Neustadt hat Nachspiel OB Vogt verstrickt sich in Widersprüche - Lag die fehlende Akte zur Moschee die ganze Zeit in seinem Büro?

Der Fall der fehlenden Moschee-Bauakten bekommt eine neue Wendung. Oberbürgermeister Vogt räumt Fehler ein, wirft dabei aber neue Fragen auf, die möglicherweise gefährlich für ihn werden könnten.

Von Jonas Nayda Aktualisiert: 26.11.2025, 13:08
Eine fehlerhafte Akte zum Moscheeneubau sorgt in Halle für Wirbel.
Eine fehlerhafte Akte zum Moscheeneubau sorgt in Halle für Wirbel. (Symbolbild: Marijan Murat/dpa)

Halle (Saale)/MZ. - Es hätte wohl ein Befreiungsschlag werden sollen, doch möglicherweise wird es zur Stolperfalle - Oberbürgermeister Alexander Vogt (parteilos) hat im Fall der fehlenden Akten zum Moscheeneubau eine „Verlautbarung“ an alle Stadträte geschickt. Darin entschuldigte er sich zwar, verstrickte sich aber auch in Widersprüche. Im Kern geht es um den Vorwurf, dass Vogt die Baugenehmigung für den Moscheeneubau in Neustadt absichtlich verzögert haben soll und möglicherweise Beweise für sein Fehlverhalten unter Verschluss halten wollte.