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"Mein Freund der Gummibaum" "Mein Freund der Gummibaum": MZ-Redakteure präsentieren ihr Buch mit "Ansichtssachen"

Von Andreas Montag 18.09.2020, 05:30
Die MZ-Redakteure Rainer Wozny und Andreas Montag gehen auf Lesereise. Am Montag starten sie in Halle.
Die MZ-Redakteure Rainer Wozny und Andreas Montag gehen auf Lesereise. Am Montag starten sie in Halle. MZ

Halle (Saale) - Was Sie vielleicht schon immer über die Autoren der täglichen MZ-Kolumne „Ansichtssache“ auf der ersten Seite Ihrer Mitteldeutschen Zeitung erfahren wollten - am kommenden Montag können Sie es im persönlichen Gespräch selbst herausfinden.

Rainer Wozny, Chef vom Dienst für Politik bei der MZ, und Andreas Montag, der Kulturchef der Zeitung, werden am 21. September um 19 Uhr im halleschen Medienhaus in der Delitzscher Straße 65 ihr gemeinsames Buch „Mein Freund, der Gummibaum“ vorstellen. Beide wollen darin erschienene Kolumnen, aber auch jüngere Texte lesen und stehen vor allem zum Gespräch bereit. Wer möchte, kann den Band auch vor Ort erwerben, signiert wird auf Wunsch ebenfalls.

Kolumnen können „aus dem schwarzen Loch heraushelfen“

Die kleinen Beiträge erfreuen sich seit Jahren großer Beliebtheit, zahlreiche Briefe, E-Mails und persönliche Ansprachen bezeugen das jedenfalls. Erst am Mittwoch schrieb eine MZ-Leserin: „Lieber Andreas Montag, Ihnen und Herrn Wozny vielen Dank für die gelungene Kolumnensammlung ,Mein Freund, der Gummibaum‘. Aber die MZ sollte sie bekannter machen.“

Auch der jüngst erschienene Beitrag über Paris Hiltons Familienpläne sei „wieder Spitze“ gewesen. Wenn man sich durch die beängstigenden Nachrichten über Corona, Klimawandel, Kriminalität und anderes gearbeitet habe, heißt es in der E-Mail weiter, könnten die Kulturbeilage und die Kolumnen „aus dem schwarzen Loch heraushelfen. Danke! Weiterhin viel Erfolg!“

Über sich selbst und eigene Schwächen lachen

Darüber haben wir uns natürlich sehr gefreut - wie wir auch Kritik gern annehmen. Zum Beispiel die, das Buch müsste bekannter sein. Genau aus diesem Grund wird es ja die Lesung am Montag geben, der noch weitere im Verbreitungsgebiet der MZ folgen sollen - alle werden den geltenden Hygieneregeln entsprechend organisiert.

Damit sollte gesichert sein, dass allein das Lachen ansteckend ist, zu dem Wozny und Montag gern anstiften wollen. Warum sie das tun, ist einfach erklärt: Weil sie bei allem gebotenen Ernst auch die heiteren Seiten des Lebens nicht aus dem Blick verlieren. Und über sich selbst und eigene Schwächen lachen können. Überzeugen Sie sich selbst!

Ein bisschen Spott wird man vielleicht aushalten können

Die Anlässe für einen Text zum Schmunzeln, das einem hilft, ein bisschen fröhlicher in den Tag zu kommen, liegen buchstäblich auf der Straße - oder sie werden aus der weiten Welt der Nachrichten geliefert. Man muss sie nur sehen beziehungsweise aufheben. Wenn es ein Prinzip dabei gibt, dann natürlich jenes, das schon im Grundgesetz ganz vorn steht, und aus gutem Grund: Verletzt werden soll niemand.

Ein bisschen Spott wird man dagegen vielleicht aushalten können. Aber darüber kommen wir am Montag am besten persönlich ins Gespräch.

››„Mein Freund, der Gummibaum“, Lesung und Gespräch mit Rainer Wozny und Andreas Montag, 21. September, 19 Uhr, MZ-Medienhaus, Halle, Delitzscher Straße 65. Um telefonische Anmeldung wird gebeten: 0345/5652277 (mz)