Nach dubiosem Privatkredit für AfD-Fraktion Stadtverwaltung rügt AfD-Fraktionsfinanzierung in Halle
Der fragwürdige Privatkredit eines AfD-Fraktionsmitglieds sorgt weiter für Wirbel. Warum die Stadtverwaltung auch von anderen Fraktionen noch tausende Euro zurückverlangt.
Aktualisiert: 02.06.2024, 11:18

Halle (Saale)/MZ. - Die Fronten im Streit um mutmaßlich zweckentfremdete Fraktionsfinanzierung scheinen verhärtet. Die Stadtspitze hat am Donnerstag bei einer Sitzung im Stadthaus ihre Geldforderung gegenüber der AfD-Fraktion wiederholt. Die 1.736 Euro, die die Fraktion unzulässigerweise ausgegeben habe, sollen zurückgezahlt werden. Die AfD zeigte sich trotz öffentlicher Rüge uneinsichtig. Man werde nur zurücküberweisen, was sachlich begründet sei. Und die fraglichen 1.736 Euro seien nicht unzulässig ausgegeben worden.