Geschenke-Tipps "Typisch Halle" Geschenke-Tipps "Typisch Halle": Von Abo bis Zorn

Halle (Saale) - Langsam wird es Zeit, die letzten Weihnachtsgeschenke zu besorgen. Nicht immer ist es ganz leicht für einen zu Beschenkenden das Richtige zu finden. Für alle, die die Suche danach bislang vor sich her geschoben haben, geben wir hier noch einige Anregungen für Geschenke in letzter Minute aus Halle.
Das Buch ist noch immer - ganz im Gegensatz zu vielen Befürchtungen der neuen Technik wegen - der beliebteste Gegenstand der Deutschen für den Gabentisch. Bücher gehen also immer, vorausgesetzt, man trifft den richtigen Geschmack. Bücher, typisch Halle, gibt es eine ganze Menge. Für den Krimi-Leser empfiehlt sich der neue „Zorn“ von Stephan Ludwig, der den Untertitel „Wie du mir“ trägt und einen ganz vertrackten Fall für Claudius Zorn und den dicken Schröder bereithält. Natürlich kann man auch die Vorgänger-Fälle des halleschen Ermittler-teams unter den Weihnachtsbaum legen.
Weitere Buch-Tipps
Wer es lieber historisch mag, kann den im Herbst im Hasenverlag erschienenen Band „Da steht eine Burg überm Tale“ von Renate Luckner-Bien nehmen, der die über tausendjährige Bau- und Nutzungsgeschichte erzählt. Für den, der sich gern erinnern oder etwas über jüngere Geschichte erfahren will, eignet sich das von Constantin Hoffmann stammende Buch „Weihnachten in der DDR“ aus dem Mitteldeutschen Verlag.
In der Touristinformation findet man Halle-Produkte jeglicher Art. Von Stiften, Schlüsselanhängern, Halloren-Badesalz und Halle-Honig fürs kleine Geld über ein City-Memo-Spiel, eine Händel-Fingerpuppe und Plüschtier Rudi bis hin zum Schwibbogen mit Halle-Silhouette oder einem Mundartwörterbuch „Hallsch forrn Ahnfeenger“.
Museumshop des Kunstmuseums Moritzburg
Auch im Museumshop des Kunstmuseums Moritzburg kann man Interessantes erstehen: Ein Frühstücksbrett oder einen Untersetzer mit Franz Marcs „Weißer Katze“ oder Seidenschals mit Kunstmotiven. Der Renner sind übrigens stabile Taschen, aus alten Plakatplanen von Ausstellungsankündigungen. Die sind unikat, stylisch und cool.
Für die allerletzte Minute empfiehlt sich ein Geschenk-Gutschein für die Bühnen Halle. Den kann man online erstehen, sozusagen noch in der Minute, in der sich der Weihnachtsmann schon umzieht. Im Web-Shop unter buehnen-halle.de geht das spielend leicht. Der Empfänger hat dann 18 Monate Zeit, den Gutschein einzulösen, kann sich aus den zahlreichen Angeboten von Schauspiel, Oper, Ballett, Kinder- und Jugend- beziehungsweise Puppentheater das für ihn Schönste auswählen oder den Gutschein für den Besuch eines Konzertes der Staatskapelle einsetzen.
Zusammen ins Theater oder Konzert
Ein besonderer Tipp: Man kann das Verschenken des Gutscheins daran knüpfen, dass man mit dem Beschenkten zusammen ins Theater oder Konzert gehen möchte. Dann hat man ein gemeinsames Erlebnis und selbst auch etwas davon. Die Bühnen Halle bieten zudem Weihnachts-Abo-Angebote zum Verschenken an.
Für Familien mit Kindern beziehungsweise den Zoofreund eignet sich eine Jahreskarte für den halleschen Bergzoo, die für Erwachsene 35 Euro und Kinder 16 Euro kostet. Auch der Gutschein mit einer selbst gewählten Summe ist möglich. Dann kann der Gutscheinempfänger sich beispielsweise eine Eintrittskarte kaufen und noch etwas im Zoo-Shop aussuchen. Die Karten beziehungsweise Gutscheine gibt es nicht nur an der Zoo-Kasse sondern auch online unter www.zoo-halle.de.
Wer dagegen noch in Halles Kunst-Kurzzeitlädchen auf Geschenkejagd gehen will, muss sich sputen. Der hr.fleischer Kiosk am Reileck, Händelstraße 1a, und Rauschickermann in der Großen Ulrichstraße 19-21 sind nur bis zum heutigen Donnerstag geöffnet. Das Schneegestöber, Große Ulrichstraße 23, und der Laden Feingemacht, Große Ulrichstraße 37, bieten ihre Produkte bis zum Freitag an. Im Santa Bebel, Geiststraße 43, wird man dagegen sogar noch am 24. Dezember fündig. (mz)


