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Neuer Steinbruch im Saalekreis Firma äußert sich zum geplanten Tagebau bei Niemberg, Brachstedt und Oppin

Der geplante Steinbruch in Niemberg sorgt für Diskussionen. Nun äußert sich die Mitteldeutsche Baustoff GmbH zu ihrem Vorhaben und geht auf die Kritik der Einwohner ein.

Von Luisa König 14.11.2024, 16:00
Der Geschäftsführer Boris Mocek und die Zuständige für Genehmigungsverfahren, Kerstin Wagner, möchten über ihr Vorhaben aufklären.
Der Geschäftsführer Boris Mocek und die Zuständige für Genehmigungsverfahren, Kerstin Wagner, möchten über ihr Vorhaben aufklären. (Foto: König)

Sennewitz/Niemberg/MZ. - Der geplante Steinbruch bei Niemberg, Brachstedt und Oppin sorgt in der Bevölkerung für allerhand Diskussionen. Erst in der vergangenen Woche veranstaltete der Burgstetten Verein eine Bürgerversammlung, um über das Vorhaben aufzuklären und Einwohner dazu aufzurufen, möglichst viele Einwendungen bei der dafür zuständigen Behörde, dem Landesamt für Geologie und Bergwesen (LAGB), einzureichen. Nicht zu Wort gekommen ist an dem Abend die Mitteldeutsche Baustoff GmbH (MDB), die den Steinbruch bauen und betreiben möchte. Eine Einladung sei ausgeschlagen worden, hieß es. „Allerdings haben wir gar keine bekommen“, sagt der Geschäftsführer Boris Mocek.