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Fast einstimmig Fast einstimmig: Volksbank Eisleben will mit Halle fusionieren

Von Silvia Zöller 03.06.2020, 07:48
Das Hauptgebäude der Volksbank in der Wilhelm-Külz-Straße in Halle.
Das Hauptgebäude der Volksbank in der Wilhelm-Külz-Straße in Halle. Silvio Kison

Eisleben/Halle (Saale) - Fast einstimmig hat die Generalversammlung der Volksbank Eisleben am Dienstagabend einer Fusion mit der Volksbank Halle zugestimmt. 99 Prozent der 379 Mitglieder sprachen sich für den Zusammenschluss aus.

Am heutigen Mittwoch muss nun die Vertreterversammlung der Volksbank Halle dazu abstimmen. Durch den geplanten Zusammenschluss entstünde die größte Volksbank in Sachsen-Anhalt. Die ehemalige Volksbank Eisleben soll als Niederlassung der Volksbank Halle geführt werden.

„Für eine Volksbank unserer Größe sehe ich in diesem Marktumfeld dauerhaft keine Chance“

„Für eine Volksbank unserer Größe sehe ich in diesem Marktumfeld dauerhaft keine Chance“, so Thomas Kaul, Vorstand der Volks- und Raiffeisenbank Eisleben eG. Die Bank sei zwar kerngesund, werde aber durch die überbordenden regulatorischen Anforderungen stark belastet.

„Durch die hinzugewonnene Größe und Stärke können wir die komplexen aufsichtsrechtlichen und regulatorischen Anforderungen auf mehrere Schultern verteilen. Ebenso ergeben sich daraus auch ganz andere Wachstumschancen am Markt.“, so Kaul. (mz)