Verdacht von Dienstvergehen Disziplinarverfahren gegen OB Wiegand erweitert
Aktualisiert: 28.4.2021, 14:08
Halle (Saale) - In der Impfaffäre um Halles Oberbürgermeister Bernd Wiegand (parteilos) hat das Landesverwaltungsamt das Disziplinarverfahren gegen den OB erweitert. Wie die Kommunalaufsicht in einem internen Schreiben an den Stadtrat erklärt, stehe Wiegand im Verdacht, ein Dienstvergehen begangen zu haben. So wirft die Behörde dem OB vor, die Einberufung der Stadtratssitzungen am 12. Februar, 15. März sowie 7. April nicht vorbereitet zu haben oder veranlasst zu haben, dass die Stadtratsvorsitzende Katja Müller (Linke) nicht unterstützt wird.