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Halle-Messe klagt gegen die Stadt 1,3 Millionen Euro Schadenersatz gefordert - Verwaltungsgericht prüft Akten zu Eisdom in Halle

Nach dem Saale-Hochwasser 2013 hat die Halle-Messe schnell mit einem provisorischen Eiszelt geholfen - in der Hoffnung auf Einnahmen für die nächsten Jahre. Stattdessen ließ die Stadt woanders bauen. Im Streit um Schadenersatz wird nun auch vor dem Verwaltungsgericht verhandelt.

Von Annette Herold-Stolze 30.11.2022, 18:17
War von Anfang an als Provisorium geplant, stand aber kürzer als gedacht: Von September 2013 bis Februar 2014 stand das Eiszelt auf dem Bruckdorfer Messegelände.
War von Anfang an als Provisorium geplant, stand aber kürzer als gedacht: Von September 2013 bis Februar 2014 stand das Eiszelt auf dem Bruckdorfer Messegelände. Foto: Thomas Meinicke

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Halle (Saale)/MZ - 2013 hieß es schnell sein. Die Eis-Arena am Gimritzer Damm war durch das Saale-Hochwasser im Sommer massiv beschädigt worden – zum Saisonstart im Herbst musste eine neue Spielstätte her. Und die Stadt reagierte schnell: Bald war mit der M.A.T. Objektgesellschaft, dem Betreiber der Halle-Messe, die Verabredung über ein provisorisches Eiszelt in Bruckdorf getroffen. Weil das unter anderem den Schallschutzanforderungen nicht genügte, bestellte die Messe einen Eisdom auf Zeit. Aufgebaut wurde er nie, stattdessen entstand 2014 der bis heute genutzte Eisdom in der Selkestraße.