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Entzug der Zulassung droht Verdacht auf Tierquälerei bei Schlachtbetrieb in Wolferode: Nun auch noch Knochenfunde im Wald
Die Behörden wollen dem Direktvermarkter in Wolferode Haltungsverbot für alle Nutztierarten aussprechen und die Zulassung für die Schlachtstätte entziehen. Zudem deuten Funde im Wald darauf hin, dass auch Schlachteabfälle unsachgemäß entsorgt wurden.
Aktualisiert: 26.02.2024, 17:03

Wolferode/MZ. - Nun müssen sich die Behörden auch mit Knochenbergen im Wald befassen: Die Aktivisten der „Soko Tierschutz“ aus Augsburg, die in der vergangenen Woche einen Schweinehalter und Fleischer aus Wolferode wegen Tierquälerei angezeigt haben, übermittelten den Behörden jetzt auch die Standorte und Fotos von Knochenfundorten. Ganze Knochenberge entdeckten sie im Wald und am Bahndamm in Wolferode.