Mühlberg in Wolferode kann ausgebaut werden

Wolferode/MZ/jm. - Der Ortsteil will die Fördermittel für den grundhaften Ausbau des Mühlbergs (frühere Mühlbergstraße) einsetzen. Der Eigenanteil von rund 152 000 Euro wird aus der ehemaligen Rücklage finanziert. Im Gebietsänderungsvertrag mit Eisleben war festgeschrieben worden, dass die Rücklage der Gemeinde nach der Eingemeindung vorrangig für Maßnahmen in Wolferode verwendet wird. Die derzeitige Höhe der Rücklage bezifferte Kubica auf rund 253 000 Euro. Außer dem Ausbau des Mühlbergs werden daraus noch der Abriss des Guts Hübner, die Übernahme der ehemaligen Sekundarschule sowie ein Zuschuss zur Erneuerung der Kirchenmauer finanziert.

Der etwa 350 Meter lange Mühlberg ist laut Kubica eine der ältesten und schlechtesten Straßen und außerdem die letzte förderfähige Straße in Wolferode. Baubeginn könnte noch im Dezember sein. "Wir mussten sehr schnell reagieren", so der Ortsbürgermeister. Der Stadtrat stimmte dem erforderlichen Nachtrag im Haushalt zu.