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Auch ohne große Worte Auch ohne große Worte: Ausstellung in Eisleben zeigt was Sprache kann

Von Max Hunger 27.10.2020, 09:35
Bei der Kommunikation mit Gestik und Mimik passieren im Alltag immer wieder Missverständnisse - auch zwischen den MZ-Reportern Max Hunger (links) und Felix Fahnert.
Bei der Kommunikation mit Gestik und Mimik passieren im Alltag immer wieder Missverständnisse - auch zwischen den MZ-Reportern Max Hunger (links) und Felix Fahnert. Jürgen Lukaschek

Eisleben - Auf der Stirn meines Gegenübers kräuseln sich kleine Falten. Die Augenbrauen ziehen sich leicht nach oben, der Blick schlägt gen Boden. Der Gesichtsausdruck wirkt gequält, etwas hilflos. „Traurig?“, frage ich - und ernte ein Kopfschütteln. „Enttäuscht?“ Auch nicht. „Verletzt“, sagt Felix und seine Gesichtszüge fließen zurück in ein amüsiertes Schmunzeln. Gut, dass das nur ein Spiel ist, denke ich. Hätten wir einen ernsten Disput, hätte ich den emotionalen Status meines Kollegen falsch eingeschätzt.