Anzeigen in Dessau-Roßlau Welle von Schockanrufen - Anrufer fordern Kaution für angebliche Freilassung von Angehörigen
Zwischen 12 und 18 Uhr wurden am Freitag insgesamt sieben Betrugsversuche in Dessau-Roßlau angezeigt. Die Dunkelziffer dürfte noch höher sein.
Dessau-Roßlau/MZ. - Eine Welle von Schockanrufen hat es am Freitag, 20. Juni, in Dessau-Roßlau gegeben. Zwischen 12 und 18 Uhr wurden insgesamt sieben Betrugsversuche angezeigt. Die Dunkelziffer dürfte noch höher sein.
Unbekannte Täter gaben sich bei den Anrufer entweder als Polizeibeamte, oder sogar als Angehörige der Angerufenen aus. Es wurde jeweils behauptet, dass ein Angehöriger in einen Verkehrsunfall verwickelt ist und dass eine Kaution gezahlt werden müsse, damit dieser in Freiheit verbleiben dürfe.
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Die Angerufenen waren zwischen 72 und 88 Jahre alt. Alle reagierten besonnen und verständigten nach kurzer Rücksprache mit ihren jeweiligen Angehörigen die Polizei, so die Ermittler. In diesem Zusammenhang wird nochmal darauf hingewiesen, dass Anzeigen auch über das elektronische Polizeirevier erstattet werden können.
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