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Entdeckung Verbirgt sich hinter unscheinbarer Fassade in Dessau-Mildensee ein Schatz aus Fürstenzeiten?

Viele kennen das schon lange leerstehende Haus in der Oranienbaumer Straße noch als Kindergarten. Mitte des 18. Jahrhundert wurde es als Forsthaus errichtet. Warum Denkmalpfleger dem Haus eine wichtige Rolle im Gartenreich Dessau-Wörlitz zuschreiben und welche Hoffnungen sich mit dem Haus verknüpfen.

Von Heidi Thiemann 09.08.2022, 12:00
Die Nachbarshunde Frieda, Mücke und Lotte vor der ehemaligen Kita in Mildensee. Das unansehnliche und schon lange leerstehende Gebäude  soll ein wahrer Schatz sein: ein Forsthaus aus   Fürstenzeiten. Die Untersuchungen dazu sind aber noch ganz am Anfang.
Die Nachbarshunde Frieda, Mücke und Lotte vor der ehemaligen Kita in Mildensee. Das unansehnliche und schon lange leerstehende Gebäude soll ein wahrer Schatz sein: ein Forsthaus aus Fürstenzeiten. Die Untersuchungen dazu sind aber noch ganz am Anfang. (Foto: Thomas Ruttke)

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Dessau/MZ - Kaum eine Fensterscheibe ist noch ganz. Von innen sind die Fenster mit Platten vernagelt. Über dem Dach liegt ein Netz. Es soll das Herunterfallen von Ziegeln verhindern. Der Putz ist gerissen. An einer Hausecke ist er abgefallen. Darunter kommt Holz zum Vorschein, das wohl bei der leisesten Berührung zerbröselt. Das leerstehende Haus in der Oranienbaumer Straße 27 in Mildensee hinterlässt einen traurigen Eindruck. Doch ausgerechnet das soll ein kleiner Leuchtturm im Dessau-Wörlitzer Gartenreich sein?