Städtisches Klinikum Dessau Städtisches Klinikum Dessau: Gute Qualität bei Hüft-OP's bescheinigt

Dessau/MZ - Die Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie des Städtischen Klinikums Dessau hat im Qualitätsbericht 2013 der Ärztekammer Sachsen-Anhalt ein Top-Ergebnis für Implantationen künstlicher Knie- und Hüftgelenke erhalten, teilt das Städtische Klinikum mit. Diese Implantationen sind heute eine Standardversorgung für Patienten, die in diesen Bereichen unter starkem Gelenkverschleiß oder Brüchen mit entsprechenden Schmerzen und Bewegungsdefiziten leiden.
Bundesweit erhalten jährlich 400 000 Menschen Hüft- und Knieendprothesen. In Dessau wird „eine steigende Anzahl Patienten pro Jahr an Hüfte und Knie“ operiert. Im Jahr 2013 traten dabei keine postoperativen Wundinfektionen oder Thrombosen auf,“ informieren Chefarzt Dr. Joachim Zagrodnick und der Leitende Oberarzt Dr. Daniel Dobbert.
Von den Patienten, welche im Städtischen Klinikum Dessau im Jahr 2013 eine Hüftprothesenerstimplantation erhielten, erlitt keiner eine Frühinfektion. Das ist ein Qualitätsergebnis, denn die Null-Quote ist das Ziel, aber kann nicht überall realisiert werden. So kam es bei 23 Fällen von den insgesamt erhobenen 3753 Patienten in 33 Krankenhäusern im Bundesland bei dieser Operation genau zu dieser Komplikation.
„Auch bei der Knie-Totalendoprothesen-Erstimplantation und dem Knie- sowie Hüft-Endoprothesenwechsel erreichen wir die Null-Quote. Keiner unserer so versorgten Patienten erlitt eine Frühinfektion oder ein operationswürdiges Wundhämatom“, zitiert Dobbert den Qualitätsbericht.