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Wurde das Opfer vorsätzlich überfahren? Plädoyers im Prozess um Todesfahrt von Roßlau: Die letzten Worte der Tatverdächtigen und zu welchem Schluss Anklage und Verteidigung kommen

In der Verhandlung um die Roßlauer Todesfahrt sind die Plädoyers gesprochen worden. Welche Strafen Anklage sowie Verteidigung fordern und welche letzten Worte die 47-jährige Tatverdächtige sprach.

Von Robert Horvath 21.06.2025, 09:00
Prozess am Landgericht Dessau-Roßlau: Die inzwischen 47-jährige Angeklagte befindet sich seit dem 27. Oktober 2024 in Untersuchungshaft.
Prozess am Landgericht Dessau-Roßlau: Die inzwischen 47-jährige Angeklagte befindet sich seit dem 27. Oktober 2024 in Untersuchungshaft. (Foto: Thomas Ruttke)

Dessau-Roßlau/MZ. - Der Prozess um die Todesfahrt von Roßlau am Landgericht eilt mit großen Schritten seinem Ende entgegen. Eine damals 46-Jährige soll ihren Lebensgefährten am 27. Oktober 2024 absichtlich mit dem Auto überrollt haben, so der Vorwurf. Am Freitag, dem bisher zehnten Verhandlungstag, hatten nach Schließung der Beweisaufnahme alle Seiten die Gelegenheit ihre Sicht der Dinge in den Plädoyers final darzustellen. Erstmalig ergriff auch die Angeklagte das Wort.