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Neubau Feuerwache Neubau Feuerwache: Letzten Nagel eingeschlagen

Von Thomas Német 06.09.2002, 14:08

Bernburg/MZ. - Neues aus der Feuerwache: Zum Richtfest lud am Freitag Peter Albrecht, Leiter der Freiwilligen Feuerwehr in Bernburg, den Bauherren, die Stadt Bernburg, Bauleute, den Architekt und weitere Gäste an den Annenwerder ein.

Der Feuerwehrleiter bezeichnete dabei das Bauwerk als gelungen. Albrecht sieht sich selbst sowie seine 45 freiwilligen Feuerwehrleute gegen ein mögliches Saale-Hochwasser an diesem gefährdeten Standort gesichert. Denn auf dem Gelände der Feuerwache wurde durch Aufschüttungen und Mauern für einen Höhenausgleich gesorgt, berichtet Albrecht.

Dieser Ausgleich liegt zwei Meter über der jetzigen durchschnittlichen Hochwassergrenze, weiß Jörg Höppner, Architekt. Er kennt auch die Gründe für die Wahl dieses Baugeländes. Denn der Annenwerder liegt nicht in der Nähe eines Wohngebietes und hat eine hervorragende Verkehrsanbindung, sagt Höppner. Das führte letztlich dazu, nicht in der Karl-Marx-Straße, Ecke Zepziger Straße zu bauen, berichtet er. Für ihn ist der Standort ideal.

Auch läuft seit Baubeginn im März 2002 alles wie am Schnürchen. Daher rechnet er mit einer planmäßigen Fertigstellung Ende November, informierte er weiter. Selbst der Innenausbau ist jetzt schon im Gange, heißt es.

So konnte Helmut Rieche, Oberbürgermeister, gemeinsam mit Andreas Warmuth, dem Polier der Baustelle, als Höhepunkt der Feier auf den Stahlturm klettern, um dort die Richtkrone zu befestigen. Wie zu solchen Anlässen üblich, oblag es dem Oberbürgermeister, dabei den letzten Nagel in das Bauwerk einzuschlagen.