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Kritik an Dessau-Roßlau Mutter aus Sudan werden alle Leistungen gekürzt - Migranten-Netzwerk sieht „humanitären Notstand“

„Kindeswohl steht über einer möglicherweise falsch von der Frau gemachten Angabe im Asylverfahren“, sagt ein Sprecher des Netzwerkes.

Von Oliver Müller-Lorey 28.07.2025, 12:48
Das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge und die Stadt Dessau-Roßlau fordern die Frau auf, nach Italien zurückzureisen.
Das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge und die Stadt Dessau-Roßlau fordern die Frau auf, nach Italien zurückzureisen. Foto: imago images/Future Image

Dessau/MZ. - In der Diskussion um eine sudanesische Asylbewerberin und alleinerziehende Mutter, der vom Dessau-Roßlauer Sozialamt sämtliche Leistungen gekürzt wurden, hat das Landesnetzwerk Migrantenorganisationen Sachsen-Anhalt (LAMSA) die Stadt kritisiert. „Kindeswohl steht über einer möglicherweise falsch von der Frau gemachten Angabe im Asylverfahren“, sagte Mamad Mohamad, der Vorsitzende des Netzwerks.