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Ärger in Mosigkau geht weiter Vorwürfe nach Rücktritt von Ortsbürgermeisterin Dammann: Wahlsieger Weber droht der FDP mit Anzeige

Am Donnerstag fand in Mosigkau eine Protestaktion gegen den Ausgang der Ortsbürgermeisterwahl am 9. Juli statt. Etwa 170 Einwohner dabei. Was derabgewählte Jakob Uwe Weber zu sagen hatte.

Von Danny Gitter Aktualisiert: 20.07.2024, 12:44
Jakob Uwe Weber (r.), der zwar die Stimmenmehrheit bei den Ortschaftsratswahlen in Mosigkau erhielt, aber nicht zum Ortsbürgermeister gewählt wurde, hat eine Protestkundgebung organisiert.
Jakob Uwe Weber (r.), der zwar die Stimmenmehrheit bei den Ortschaftsratswahlen in Mosigkau erhielt, aber nicht zum Ortsbürgermeister gewählt wurde, hat eine Protestkundgebung organisiert. Foto: Thomas Ruttke

Mosigkau/MZ. - Jakob Uwe Weber gibt es unumwunden zu. Die Zeit seit dem 9. Juli, als er auf der konstituierenden Sitzung des Ortschaftsrats Mosigkau trotz eindeutigem Wählervotum weder Ortsbürgermeister noch Stellvertreter wurde, war aufreibend und emotional belastend. Vor allem auch, weil viel persönliches Vertrauen verloren gegangen ist.