Dorffest Jubiläumswoche im Frühling: Mosigkauer Talente und Unterstützer gesucht

Mosigkau/MZ/DGI - Die Gestaltung des Programms zur diesjährigen Jubiläumswoche in Mosigkau nimmt immer konkretere Züge an. Vom 28. Mai bis 5. Juni will der Dessauer Vorort mit der ersturkundlichen Erwähnung vor 750 Jahren, der Gründung der Freiwilligen Feuerwehr vor 140 Jahren und der Eingemeindung nach Dessau vor 70 Jahren gleich drei Jubiläen feiern.
„Rund 15 Programmpunkte stehen derzeit auf dem Plan“, teilt der Ortsbürgermeister Jakob Uwe Weber mit. Vorgesehen sind unter anderem eine Kaffeetafel im Schloss Mosigkau, ein Tag der offenen Tür der Freiwilligen Feuerwehr, Sommerkino, ein Konzert, eine Radtour durch den Ort, ein Kunsthandwerkermarkt, eine Kirmes, Stände der Mosigkauer Vereine und ein historischer Umzug.
„Wir als Ortschaftsrat gestalten das Jubiläum mit“
Etwas für fast jeden Geschmack bieten zu können, davon ist der Ortsbürgermeister überzeugt. „Wir als Ortschaftsrat gestalten das Jubiläum mit. Es ist aber eine Festwoche der Mosigkauerinnen und Mosigkauer. Deshalb setzen wir auf eine breite Beteiligung bei der Vorbereitung und Durchführung“, betont Weber.
Er weiß, dass in dem Ort mit rund 1.800 Einwohnern viele Talente schlummern. Sei es beim Kuchenbacken und Kaffeekochen für die Kaffeetafel im Schloss, beim Zeltaufbau, bei der Mitwirkung einzelner Programmpunkte, wie dem historischen Festumzug am Pfingstsonntag oder anderen organisatorischen Dingen.
Insgesamt sind für die Festivitäten rund 30.000 Euro vorgesehen
„Gemeinsam können wir eine Jubiläumswoche gestalten, an die man sich gerne erinnert“, so Weber. Hilfe von außen ist auch schon zugesagt. So will sich der CDU-Stadtverband beim historischen Umzug beteiligen. Ebenso will die Stadtsparkasse die Festwoche unterstützen. Auch die Nachbarn aus Kochstedt helfen laut der Ortsbürgermeisterin Britta Grahneis bei der Jubiläumswoche mit.
Wer zum Gelingen beitragen will, der wird gebeten, sich an das Ortschaftsratsbüro im Bürgerhaus in der Knobelsdorffallee 4 zu wenden. Insgesamt sind für die Festivitäten rund 30.000 Euro vorgesehen. Davon stellt die Stadt rund 20.000 Euro zur Verfügung. Der Rest soll durch Spenden und Sponsoren gedeckt werden.