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Christopher Street Day in Dessau Homophobe Aussage von AfD-Mann bleibt im Stadtrat Dessau-Roßlau ungerügt - Ratskollegen distanzieren sich

Rückendeckung erhielt Michael Frisch aus den Reihen der eigenen Fraktion. Stadtratspräsident Frank Rumpf (CDU) warnte vor „Entgleisungen im Sprachgebrauch“.

Von Daniel Salpius Aktualisiert: 11.03.2022, 12:08
Michael Frisch war selbst nicht anwesend in der jüngesten Stadtratssitzung.
Michael Frisch war selbst nicht anwesend in der jüngesten Stadtratssitzung. (Foto: Thomas Ruttke)

Dessau-Roßlau/MZ - AfD-Stadtrat Michael Frisch ist nach seinen homophoben Äußerungen Ende Februar am Mittwoch um eine Rüge in der Stadtratssitzung herumgekommen. Zu dieser Sanktion hatte ein breites, zivilgesellschaftliches Bündnis - darunter die Direktorin der Stiftung Bauhaus und der Intendant des Anhaltischen Theaters - Anfang der Woche den Stadtratspräsidenten Frank Rumpf (CDU) aufgefordert.