Henkel/Henkel gewinnen wieder
Eisenach/MZ//ths/fha. - "Der Asphalt war schmierig und dadurch sehr rutschig. Kleinste Fahrfehler wurden sofort bestraft." Michael Henkel Rallye-PilotIn der Gesamtwertung landeten die beiden Muldestädter auf dem elften Rang, waren damit aber nicht ganz zufrieden. "Platz drei wäre möglich gewesen", ärgerte sich Pilot Henkel, denn nach dem ersten der beiden Renntage lag das Trabant-Team noch auf Rang zwei. Doch durch Rechenfehler bei der Zeitnahme fielen Henkel / Henkel auf Rang elf zurück. Im Vergleich zum Vorjahr, als das team 13. wurde, immerhin noch eine Verbesserung um zwei Plätze. Für die beiden Brüder, die nach längerer Pause im vergangenen Jahr wieder mit dem Rallyesport anfingen, war es der insgesamt fünfte Start bei der anspruchsvollen Wartburg-Rallye. In diesem Jahr verschärfte der Regen am ersten Renntag die Bedingungen. "Der Asphalt war schmierig und dadurch sehr rutschig. Kleinste Fahrfehler wurden sofort bestraft", erzählt Michael Henkel. Mit dem Sieg in der Klassenwertung waren die beiden Brüder natürlich zufrieden.
Immerhin konnten sie damit ihren Vorjahreserfolg wiederholen. Pech hatten Bernd und Christin Oertel mit ihrem Lada 2105. Von Beginn an kämpfte das Duo mit technischen Problemen. Ein Bruch des Gaspedal-Gestänges sorgte schließlich für ein vorzeitiges Ende. Schon im vergangenen Jahr war die Besatzung vorzeitig ausgefallen.