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Dessau-Wörlitzer Gartenreich Fund im Depot der Kulturstiftung - 1.800 Jahre alte Büsten sind zurück im Dessauer Georgium

1.800 Jahre alte Antiken, die dem Bruder von Fürst Franz gehörten, sind wieder im Georgium zu sehen. In einem Fall gehen Fachleute von einer Fälschung aus.

Von Oliver Müller-Lorey Aktualisiert: 04.08.2023, 14:50
Der Direktor der Anhaltischen gemäldegalerie, Ruben Rebmann (l.) stellt die Büsten der Öffentlichkeit vor. Mit dabei ist auch Oberbürgermeister Robert Reck.
Der Direktor der Anhaltischen gemäldegalerie, Ruben Rebmann (l.) stellt die Büsten der Öffentlichkeit vor. Mit dabei ist auch Oberbürgermeister Robert Reck. Foto: Müller-Lorey

Dessau/MZ - Es sind die ersten Ausstellungsstücke, die in der Anhaltischen Gemäldegalerie im Schloss Georgium dauerhaft gezeigt werden - und doch eine absolute Ausnahme: Vier antike, rund 1.800 Jahre alte Büsten aus dem alten Rom sind am Mittwoch von der Kulturstiftung Dessau-Wörlitz der Gemäldegalerie per Dauerleihgabe offiziell übergeben worden. Sie werden in der Kunstsammlung später die Ausnahme bilden, weil sie erstens Plastiken und keine Bilder sind, zweitens aber mit Abstand die ältesten Ausstellungsstücke sein werden.