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Erste von drei Sammlungen im Jahr Feuerlöscher, Lacke, Klebstoffe - Remondis schickt Schadstoffmobil durch Dessau-Roßlau

Im Auftrag der Stadt Dessau-Roßlau sammelt die Wolfen Firma „Remondis Industrie Service“ ab Dienstag, 6. März, schadstoffhaltige Abfälle aus privaten Haushalten ein. Was zu beachten ist.

04.03.2024, 09:54
Ein Schadstoffmobil.
Ein Schadstoffmobil. (Foto: Sonnemann)

Dessau-Rosslau/MZ. - Im Auftrag der Stadt Dessau-Roßlau sammelt die Wolfen Firma „Remondis Industrie Service“ ab Dienstag, 6. März, schadstoffhaltige Abfälle aus privaten Haushalten ein, um sie einer umweltgerechten Entsorgung zuzuführen. Das hat die Stadt angekündigt.

Die Schadstoffabgabe in Dessau-Roßlau ist dabei auf haushaltsübliche Mengen begrenzt

Die Schadstoffabgabe ist dabei auf haushaltsübliche Mengen begrenzt. Was das bedeutet, wird der Dessau-Roßlauer Abfallentsorgungssatzung geregelt. Dort steht, dass die Gesamtmenge von 20 Kilogramm bzw. 20 Liter und einer maximalen Gebindegröße von 20 Litern nicht überschritten werden soll. Die mobile Schadstoffsammlung findet bis 15. März statt. Im Juli und im Oktober sind weiter Sammlungen geplant.

Begonnen wird die Aktion am Dienstag in Dessau-Alten, in Kochstedt und auf dem Zoberberg und endet im Stadtzentrum. Der genaue Tourenplan ist im Abfallkalender der Stadt vermerkt.

Eingesammelt werden unter anderem Abbeizmittel, mineralölhaltige Altfette, Arzneimittelreste, Batterien, Bremsflüssigkeit, Desinfektionsmittel, Energiesparlampen, Feuerlöscher, Frostschutzmittel, Holzschutzmittel, Imprägnierungsmittel, , Klebstoffe, Lacke, Leuchtstoffröhren, quecksilberhaltige Relais und Thermometer, Rohrreiniger, ölhaltige Farbreste, Unkrautbekämpfungsmittel, Verdünner und Waschbenzin.

Gefährliche Stoffe sollen nicht an den Sammelstellen in Dessau-Roßlau abgestellt, sondern direkt übergeben werden

Da sich in den Schadstoffen Substanzen befinden, die für Menschen und Umwelt gefährlich werden können und weil besonders Kinde diese Gefahren oft nicht erkennen, bittet die Stadt, dass Abfälle nicht unbeaufsichtigt an den Sammelstellen abgegeben, sondern diese direkt dem Personal des Schadstoffmobils übergeben werden. Nicht angenommen werden Elektroaltgeräte, Lithiumbatterien über 500 Grann oder Gasflaschen. Nicht zu den Schadstoffen gehören eingetrocknete und ausgehärtete Farben und Lacke einschließlich Pinsel, Glühlampen, Halogenlampen, Trockenmörtel und Gips. Diese Abfälle gehören in den Restmüll.