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Medizin Diagnose Zungenkrebs: Warum Karl-Heinz Reichert aus Dessau anderen Betroffenen Mut machen kann

Im Jahr 2016 war der Dessauer selber schwer erkrankt. Drei Jahre später reiste er bis ans Ende der Welt - nach Neuseeland. Obwohl die Krankheit bis heute Spuren hinterlassen hat, hilft Karl-Heinz Reichert anderen Menschen und hat eine Selbsthilfegruppe gegründet.

Von Heidi Thiemann 25.03.2022, 14:00
Dr. Karl-Heinz Reichert  war 2016 an Zungenkrebs erkrankt, hat eine schwere zeit hinter sich, aber nie den Mut verloren. Heute will der Mann, dessen Hobby das Reisen in ferne Länder ist,  anderen Betroffenen helfen, die Krankheit zu überstehen.
Dr. Karl-Heinz Reichert war 2016 an Zungenkrebs erkrankt, hat eine schwere zeit hinter sich, aber nie den Mut verloren. Heute will der Mann, dessen Hobby das Reisen in ferne Länder ist, anderen Betroffenen helfen, die Krankheit zu überstehen. Foto: Thomas Ruttke

Dessau/MZ - „Die ersten zwei Jahre sind die schlimmsten“, sagt Dr. Karl-Heinz Reichert, „doch es lohnt sich die Krankheit zu überstehen und zu kämpfen!“ In diesem Kampf möchte er andere Menschen unterstützen, die wie er an Zungenkrebs erkrankt sind. Dass sie an Heilung glauben und sich, wie er, noch Träume erfüllen können. „Ich wollte ans andere Ende der Welt“, erzählt er mit einem Schmunzeln. Und dort, am Ende der Welt, war er 2019 mit seiner Frau Monika auch. In Neuseeland. Drei Jahre nach seiner Operation mit Transplantation, Chemotherapie und Bestrahlung.