Bernburger Karnevalsclub Bernburger Karnevalsclub: Gelungener Auftakt mit Girls von«Power Angels»
Bernburg/MZ. - Gleich zwei weitere neue Gesichter sah das närrische Volk im ersten Drittel des fast drei Stunden währenden, aber nie langweilig wirkenden Programms: Alexandra und Alexandra. Beide sind je sieben Jahre jung und hoffnungsvoller mimischer und tänzerischer Nachwuchs der im BKC karnevalistisch erfahrenen Familien Meder beziehungsweise Mark.
Bereits bekannte Gesichter (Stimmen und Beine) sind die von Anke, Stefanie, Meike und Sandra. Sie taten sich bereits in den Vorjahren mit Tanz und Gesang hervor. Neu aber ist, dass sie sich nun zu einer Tanzgruppe zusammen geschlossen haben. Als "Power Angels" gaben sie am Sonnabend ihr Debüt und werden mit ihren feurigen Tänzen hoffentlich nicht nur die närrische Jahreszeit 2003 / 04 begleiten.
Der erste Tanz der "Power Angels" stammte aus der Dominikanischen Republik und wurde von den feurigen Damen mit Rumbakugeln und in farbenprächtigen Kostümen vorgetragen. Das Publikum im Saal hoffte im Stillen auf eine Zugabe. Es währte nicht lange und diese sollte kommen. Den Gesang von Karl-Heinz Jaeschke begleitete das Quartett nämlich wieder mit dem ihnen eigenem Temperament.
Neu war selbstverständlich auch das Prinzenpaar. Gleich nach ihrer Machtergreifung hatten Simone I. und Lutz I. die beliebten Paragrafen der Duz- und Kussfreiheit in Kraft gesetzt sowie kategorisch verlangt: "Alle Banken und Kassen bleiben offen!".
Selbstverständlich prägte das Eröffnungsprogramm des BKC auch Altbewährtes. Dazu gehörten die Reden in der Bütt von Vera Czekanowski als selbstbewusste Frau und Ursula Schlömer als unverstandene Ehefrau. Peter Bornemann griff als Stammtisch-Philosoph in bekannter und gekonnter Weise wieder große und kleine Missstände auf.
Mit ihrem Gesang erfreuten abermals Bärbel Steininger, Präsident Wolfgang Hotze und sein Vize Ralph Bock. Traditionsgemäß beendeten Damenkomitee und Männergruppe das Programm. Die Frauen erwiesen sich gewissermaßen als "Sumpf- und Schluckhühner der Nation". Den Männern ging die Warnung voraus: "Die Russen kommen!"