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Autobahn 9 Autobahn 9: Ursache für Unfall mit Ferrari weiterhin unklar

03.05.2012, 13:29
Ein Feuerwehrmann und ein Polizist stehen nach dem Unfall auf der A 9 neben dem beschädigten Ferrari. Dabei handelt es sich offenbar um einen F 456, der von einem Zwölfzylinder-V-Motor mit 442 PS angetrieben wird. (FOTO: TELENEWSNETWORK/DPA)
Ein Feuerwehrmann und ein Polizist stehen nach dem Unfall auf der A 9 neben dem beschädigten Ferrari. Dabei handelt es sich offenbar um einen F 456, der von einem Zwölfzylinder-V-Motor mit 442 PS angetrieben wird. (FOTO: TELENEWSNETWORK/DPA) dpa-Zentralbild

Dessau-Roßlau/dpa. - Bei der Karambolage in der Nähe von Dessau-Roßlau waren am Dienstag zwei Menschen ums Leben gekommen, sechs weitere mussten mit schweren Verletzungen in ein Krankenhaus gebracht werden. Ob sich die Verletzten noch in der Klinik befinden, konnte die Polizei nicht sagen.

Am Dienstagabend hatte sich nach einem anderen Unfall auf der Strecke Richtung Berlin ein Stau gebildet. Daraufhin war ein 57 Jahre alter Mann aus der Schweiz mit seinem schwarzen Ferrari in einen stehenden Kleinwagen am Stauende gerast. Dessen 54 Jahre alte Fahrer und seine zwei Jahre ältere Beifahrerin kamen dabei ums Leben. Zwei weitere Insassen wurden schwer verletzt. Alle vier stammen aus Brandenburg. Bei dem Aufprall wurden weitere Fahrzeuge zusammengeschoben und die Insassen verletzt.

Nach Schätzungen der Polizei beträgt der Schaden 160 000 Euro. Davon entfallen allein 100 000 Euro auf den ramponierten Ferrari. An der Unfallstelle gibt es kein Tempolimit.

Das Wrack des Ferrari 456 wurde erst durch die rechte Leitplanke auf der Autobahn 9 gestoppt. (FOTO: TELENEWSNETWORK/DPA)
Das Wrack des Ferrari 456 wurde erst durch die rechte Leitplanke auf der Autobahn 9 gestoppt. (FOTO: TELENEWSNETWORK/DPA)
dpa-Zentralbild