Alkoholfahrt in der Nacht Zu schnell und unter Alkohol: In Wolfen bringt die Polizei einen Fiat-Fahrer in Handschellen zum Test
Im Wolfener Erich-Weinert-Ring stoppen Beamte einen Autofahrer. Als dieser zum Alkoholtest muss, tickt er aus.

Wolfen/MZ. - In Wolfen ist Polizeibeamten in der Nacht zum Sonntag, 4. Mai, ein Pkw Fiat aufgefallen. Das Auto war sehr schnell unterwegs. Hierbei wurde laut Polizeiangaben die innerorts erlaubte Höchstgeschwindigkeit mehrfach deutlich überschritten. Der Fiat wurde schließlich im Erich-Weinert-Ring in Wolfen gestoppt und der Fahrer einer Verkehrskontrolle unterzogen. Dabei stellten die Polizeibeamten beim Fiat-Fahrer Atemalkoholgeruch fest. Der Mann wirkte recht unsicher auf den Beinen. Einen freiwilligen Atemalkoholtest lehnte er ab.
Aufgrund des Fahrverhaltens und des Gesamteindruckes, den die Polizeibeamten vom Fahrzeugführer hatten, wurde eine Blutentnahme angeordnet und später in einem nahe gelegenen Krankenhaus durchgeführt. Da sich der 39-Jährige gegen die polizeiliche Maßnahme wehrte, musste er unter Anwendung einfacher körperlicher Gewalt und mit angelegten Handfesseln zum Krankenhaus gebracht werden. Später wurde er unverletzt aus der Maßnahme entlassen.
Der Beschuldigte muss sich nun in einem Ermittlungsverfahren wegen Trunkenheit im Straßenverkehr verantworten. Die Weiterfahrt wurde untersagt.