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Kamera-Überwachung in Wolfen Stadtrat hält hartnäckig an Videocam-Plan fest - Welche Konsequenzen drohen nun?

Die geplante Überwacung der ÖPNV-Schnittstelle in Wolfen ist aus Sicht der Kommunalaufsicht rechtswidrig. Doch der Stadtrat beharrt auf seinerm Plan. Unterdessen installiert Eigentümer André Krillwitz am Bahnhof private Kameras.

Von Frank Czerwonn 23.04.2024, 08:00
Am Wolfener Bahnhofsgebäude wurden dieser Tage privat Kameras installiert.
Am Wolfener Bahnhofsgebäude wurden dieser Tage privat Kameras installiert. (Foto: Martin)

Wolfen/MZ. - Der Stadtrat von Bitterfeld-Wolfen hält unbeirrbar an seinem Plan fest, die ÖPNV-Schnittstelle in Wolfen mit Videokameras zu überwachen. Erneut scheiterte am vergangenen Mittwoch ein Antrag, den Ratsbeschluss vom Juni 2023 zu diesem Pilotprojekt aufzuheben. 29 Stadträte lehnten das ab, zwei stimmten zu, sechs enthielten sich. Es war die letzte Chance, die die Kommunalaufsicht dem Gremium eingeräumt hatte.