Sputnik Spring Break Sputnik Spring Break: Tickets sind fast ausverkauft

Pouch/MZ - Es dauert keine 24 Tage mehr, dann heißt es auf der Halbinsel Pouch wieder: „Lasst die Party beginnen.“ Vom 17. bis 20. Mai - also am Pfingstwochenende - wird hier das sechste Sputnik-Spring-Break-Festival über die Bühne gehen und alle bisherigen Besucherrekorde überbieten.
Nachdem im Jahr 2011 etwa 15 000 Festivalgänger auf das Gelände strömten und im vergangenen Jahr knapp 17 000 Open-Air-Freunde den musikalischen Frühlingsbeginn hier feierten, soll in diesem Jahr erstmals die Marke von 20 000 gerissen werden. „Damit sind wir nicht nur das früheste, sondern auch das größte Festival in Mitteldeutschland“, sagt Pressesprecher Markus Ohm.
Dass diese Rechnung aufgehen dürfte, zeige die Nachfrage. „Der Verkauf ist schon seit geraumer Zeit im Gange, so dass es jetzt nur Restbestände an Karten gibt. Wer zu Pfingsten also noch auf die Halbinsel will, sollte sich jetzt entscheiden.“ Denn bereits in dieser Woche könnte es heißen: Die Festivaltickets sind ausverkauft! Das heißt: Wer an dem Pfingstwochenende anreist, kommt nur mit gültiger Karte auf das Gelände.
Dieser enorme Zulauf kommt für Markus Ohm wenig überraschend. „Wir sind langsam von Jahr zu Jahr gewachsen und haben unser Publikum mitgenommen.“ Dabei sei die Mischung entscheidend. „Das Gelände und der Zeitpunkt sind unschlagbar. Die jungen Leute wollen nach dem langen Winter raus aus dem Haus und ausgiebig mit ihren Freunden feiern.“ Dafür brauche es nicht nur den richtigen Ort und die passende Atmosphäre, sondern auch ein „musikalisches Rundum-Paket“.
Daher fährt das „Spring Break“ in diesem Jahr auf einer großen Freilichtbühne und in den drei Zelten alles auf, was bei den jungen Festivalbesuchern angesagt ist. Und: Bei 70 Musikern, Bands und DJs prognostiziert der Veranstalter bereits jetzt „ein Gerangel an den Plattentellern“.
Dass hierbei alle auf ihre Kosten kommen, dazu dürften neben dem britisch-australischen Duo „Knife Party“, der Chemnitzer Independent-Band „Kraftklub“ und dem Aalener Rapper „Cro“ vor allem auch die Berliner Reggae-Gruppe „Seeed“ beitragen.
„Der Sound des mobilen Reggae-Einsatzkommandos aus der Hauptstadt ist breit und experimentierfreudig“, sagt Ohm, der die Band mit ihrem neuen Album bereits bei einem „Geheimkonzert“ gesehen und gehört hat. In Pouch werde der schmissige Bläsersatz sogar um zwei Musiker erweitert. „Man schickt jetzt eine wuchtige Trompete, eine Posaune und zwei Saxofone in den Partyhimmel. Das ist unwiderstehlich tanzbar.“
Doch das dürfte nur einer von vielen Höhepunkten während des dreitägigen Pfingstwochenendes werden, denn mit Fritz Kalkbrenner, Lexy & K-Paul, Moonbootica oder Boris Dlugosch warten noch viele Künstler der elektronischen Musik auf ihren großen Auftritt bei dem Festival.
„Das Publikum hat in diesem Jahr die Qual der Wahl und wem ein Musiker mal nicht so gefällt, der geht eben in ein anderes Zelt. Irgendetwas zum Tanzen und Feiern findet man immer“, meint Ohm. Das einzige, was nun noch in den Sternen stehe, sei das Wetter. „In den vergangenen Jahren haben wir immer Glück und viel Sonne gehabt. Ich hoffe, dass das auch in diesem Jahr wieder so sein wird.“
Weitere Informationen zu Ticket, den Band und der Anfahrt findet man unter: www.sputnik.de/springbreak
