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Neustart in Anhalt-Bitterfeld SPD im Kreis will sichtbarer werden - Neu gewählter Vorsitzender Chris Henze wirft kritischen Blick auf die Lage

Parteitag wählt Chris Henze zum Kreisvorsitzenden der SPD in Anhalt-Bitterfeld. Der spart nicht mit Kritik und fordert mehr Sichtbarkeit der Genossen.

Von Frank Czerwonn Aktualisiert: 20.08.2024, 15:11
Mikrofone stehen während einer Wahlkampfveranstaltung der sächsischen Sozialministerin (SPD) im Ariowitsch-Haus vor einer leuchteten Wand mit dem Logo der Partei. +++ dpa-Bildfunk +++
Mikrofone stehen während einer Wahlkampfveranstaltung der sächsischen Sozialministerin (SPD) im Ariowitsch-Haus vor einer leuchteten Wand mit dem Logo der Partei. +++ dpa-Bildfunk +++ (Foto: DPA)

Wolfen/MZ. - Die SPD von Anhalt-Bitterfeld hat sich kritisch mit ihrer aktuellen Lage und Wirksamkeit im Landkreis auseinandergesetzt. Auf dem Kreisparteitag, der am Samstag im Kulturhaus Wolfen stattfand und bei dem ein neuer Kreisvorstand gewählt wurde, fand Chris Henze in seiner Bewerbungsrede für den Kreisvorsitz deutliche Worte. „Die Kreis-SPD muss wieder aktiver und lebendiger werden“, forderte Henze und betonte zudem: „Wir müssen sichtbarer werden und uns für klare sozialdemokratische Positionen Gehör verschaffen.“