Säurekreuzung in Bitterfeld Säurekreuzung in Bitterfeld: Neue Uhr fehlt noch immer

Bitterfeld - Die Säurekreuzung zwischen Bitterfeld und Sandersdorf ist immer noch ohne Digital-Uhr. Seit mittlerweile zwei Jahren fehlt dort die Zeitanzeige samt einer Temperaturangabe. Die Chemiepark Bitterfeld-Wolfen GmbH ließ sie abmontieren. Denn die Anzeige auf türkisen Stelen passte dem Chemiepark-Eigentümer (Gelsenwasser AG) nicht mehr zum Erscheinungsbild. Gelsenwasser kaufte vor drei Jahren den Chemiepark von Jürgen Preiss-Daimler.
Der längst angekündigter Uhren-Ersatz lässt aber weiterhin auf sich warten. Jedoch habe die Chemiepark-GmbH das Thema weiterhin im Blick: „Im Zusammenhang mit dem neuen Standortvermarktungskonzept ist die Uhr in an der Säurekreuzung – zusammen mit einer Reihe anderer Maßnahmen – auch weiterhin ein Thema für uns“, versichert Patrice Heine, der Geschäftsführer der GmbH.
Warum die neue Uhr an der Säurekreuzung so schnell nicht kommen wird
Allerdings sei der Zeitpunkt noch unklar, wann die Uhr zurückkehrt: „Kurzfristig, das heißt im ersten Halbjahr 2017, ist jedenfalls nicht von einer Umsetzung auszugehen“, erklärt Heine weiter. Danach sei entscheidend, an welcher Stelle die Säurekreuzung in einer Prioritätenliste eingeordnet wird.
Ausgetauscht im Chemiepark sind bereits die Verkehrsschilder an den Rohrbrücken über den Straßen. Die GmbH ließ sie bereits vor längerem austauschen. Auch die Internetseite erstrahlt nach dem Chemiepark-Verkauf bereits in einem neuen Design. (mz/stsc)