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Justitia bekommt Neubau Neues Gewand für Amtsgericht in Bitterfeld - Warum der Umzug erschoben werden muss

Der Erweiterungsbau des Amtsgerichts in Bitterfeld soll Raumproblem lösen. Es geht schon um die Innenausstattung. Erstes Mobiliar wird bereits geliefert. Doch Prozesse werden darin in diesem Jahr nicht mehr stattfinden. Warum verzögert sich der Umzug?

Von Frank Czerwonn Aktualisiert: 18.08.2023, 15:30
Gerichtspräsident Matthias Paterok zeigt das neue Gebäude, das später durch ein gläsernes Treppenhaus mit dem Altbau (r.) verbunden wird.
Gerichtspräsident Matthias Paterok zeigt das neue Gebäude, das später durch ein gläsernes Treppenhaus mit dem Altbau (r.) verbunden wird. (Foto: Frank Czerwonn)

Bitterfeld/MZ - Wer von der Lindenstraße rechts am Klinkerbau des Bitterfelder Amtsgerichts vorbeischaut, kann es bereits sehen: das moderne Gerichtsgebäude im Hof. Mit dem Millionenbau wird ein langgehegter Wunsch Wirklichkeit. Die bislang auf drei Standorte verteilten Abteilungen werden hier zusammengeführt. Von außen sieht der Neubau komplett aus, innen sind die Arbeiten weit fortgeschritten, sogar erste Möbel wurden geliefert. Trotzdem ist bereits klar: „Die Fertigstellung verzögert sich um ein halbes Jahr bis ins kommende Frühjahr“, sagt der Direktor des Amtsgerichts Matthias Paterok.