Corona-Update Inzidenzwert geht in Anhalt-Bitterfeld unter 600er Marke - 224 neue Corona-Infektionen

Anhalt-Bitterfeld/MZ - Die Sieben-Tage-Inzidenz im Landkreis Anhalt-Bitterfeld sinkt allmählich wieder. Das ist gut so angesichts der düsteren Prognosen von Experten und Virologen in Bezug auf die Verbreitung der Corona-Mutation Omikron. Von Dienstag zu Mittwoch hat der Landkreis Anhalt-Bitterfeld 224 neue Fälle von Corona-Infektionen an das zuständige Robert-Koch-Institut übermittelt.
Aktuell sind im Landkreis 2.559 Personen mit dem Corona-Virus infiziert. Der Sieben-Tage-Inzidenzwert beträgt 597,9. Die tragische Nachricht ist, dass in den vergangenen Tagen vier Personen an oder mit einer Corona-Erkrankung verstorben sind. Es handelt sich dabei um zwei Männer aus Raguhn-Jeßnitz und Zerbst sowie zwei Frauen aus Bitterfeld-Wolfen und Muldestausee. Damit hat sich der Anzahl der Todesfälle in Anhalt-Bitterfeld mittlerweile auf 232 erhöht.
Auch nach den Weihnachtsfeiertagen gehen die Impfungen gegen Corona weiter
Aktuell werden 14 Personen in den Kliniken intensivmedizinisch behandelt. Acht müssen beatmet werden. Das Divi-Intensivregister weist 33 Intensivbetten aus, von denen 26 belegt sind, davon 14 mit Covid-19-Patienten.
Auch nach den Weihnachtsfeiertagen gehen die Impfungen gegen Corona weiter. Bürgermeister Stefan Hemmerling vom Osternienburger Land weist noch einmal darauf hin, dass die Gemeinde im dezentralen Impfzentrum Rudolf-Breitscheid-Str. 32d (Hockeyhalle) am Montag, 27. Dezember, von 8 bis 14 Uhr Auffrischungs- sowie Erst- und Zweitimpfungen anbietet. Es stehen 150 Impfdosen von BionTech/Pfizer zur Verfügung. . Jeder Impfberechtigte ab zwölf Jahren kann sich impfen lassen. Mitzubringen sind Chipkarte, Impfausweis sowie ausgefüllter Anamnesebogen.