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Initiativkreis Bitterfeld-Wolfen Initiativkreis Bitterfeld-Wolfen: Ausblick auf das neue Jahr

Von Silke Ungefroren 25.01.2004, 16:25

Bitterfeld/MZ. - Sich Gedanken zu machen über das, was zu tun ist in diesem Jahr, so umriss Lutz Bernhardt das Ziel. Der Vorsitzende des Initiativkreises (IBW) Bitterfeld-Wolfen konnte zu dessen traditionellem Neujahrsempfang am Freitag, der durch die Kreismusikschule feierlich umrahmt wurde, erneut zahlreiche Vertreter aus Wirtschaft und Politik in der Bitterfelder Ratswallgalerie begrüßen.

Landrat Uwe Schulze (CDU) gab dabei auch einen Rückblick auf das vergangene Jahr. "Wir befinden uns in einer Situation, in der alles noch besser gemacht werden kann, doch die Gesamtsituation ist nicht die beste", sagte er im Hinblick vor allem auf die hohe Arbeitslosigkeit. Doch man könne auch mit Stolz auf das vergangene Jahr zurück blicken, erinnerte er an Erfolge, die auch durch die Mitglieder des IBW voran getrieben worden seien.

Er nannte die Gründung der Sparkassenstiftung, der Entwicklungs-, Betreiber- und Verwaltungsgesellschaft der Goitzsche und verwies auf gerade in jüngster Zeit erreichte Unternehmenserweiterungen: "Auch die Wirtschaft bewegt sich vorwärts, und wir sind mit dafür verantwortlich, indem wir nötige Rahmenbedingungen schaffen."

Welche Rolle die Medien in diesem Gesamtprozess spielen, erläuterte Uljana Wuttig-Vogler, die ihre Rede auch dazu nutzte, sich als die neue Bitterfelder Lokalchefin der Mitteldeutschen Zeitung vorzustellen.

"Den ganzen Tag über gilt es", umriss sie den Anspruch der MZ, "immer wieder neu zu entscheiden, auf welches Geschehen wir uns konzentrieren." Konkret im Lokalteil solle die Berichterstattung über die Menschen, ihre Schicksale und Geschichten ausgebaut werden.

Nicht zuletzt gehöre das Engagement in der Region zum festen Bestandteil der Redaktionsarbeit. So sei auch in diesem Jahr ein Straßenfest eingeplant, und Bitterfeld habe dafür erneut gute Karten, sagte Wuttig-Vogler mit Blick auf die die Weltmeisterschaften im Gasballonfahren. "Wir als Zeitung wollen Ansprechpartner sein, wenn es darum geht, Neues vorzustellen, Ideen zu erklären und das Leben mit all seinen Facetten vorzustellen", sagte sie abschließend.