Kulturstätte im Chemiepark Bitterfeld-Wolfen Hohe Hürden für Neustart des Bitterfelder Kulturpalastes - Neues Foyer soll entstehen
Die Pläne für Umbau und Wiedereröffnung des Traditionshauses in Bitterfeld nehmen Fahrt auf. Die Stadtentwicklungsgesellschaft stellt Zeitschiene vor. Doch noch fehlt das endgültige Okay. Was dafür alles nötig ist.

Wolfen/MZ. - Die Stadtentwicklungsgesellschaft (Steg) drückt bei der erhofften Verwandlung des Bitterfelder Kulturpalasts in ein dauerhaftes Musicalhaus mit deutschlandweiter Ausstrahlung aufs Tempo. Die ersten Hürden für das Projekt, das mit Geld aus den Kohlemilliarden für den Strukturwandel finanziert werden soll, sind erfolgreich absolviert. Jetzt hat Steg-Geschäftsführer Heiko Kaden die nächsten Schritte, zu denen auch die Errichtung eines komplett neuen Anbaus an den denkmalgeschützen Palast gehört, sowie den zeitlichen Ablauf vorgestellt. Läuft alles glatt, soll der Umbau, der 25 Millionen Euro kosten wird, bis Mitte 2029 umgesetzt sein. Allerdings: Noch gibt es kein endgültiges Okay für das ambitionierte Millionenprojekt.