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Goitzsche Goitzsche: Kräftig die Werbetrommel gerührt

01.07.2003, 18:15

Bitterfeld/MZ/ror. - Am Montag war er zusammen mit Kollegen erneut an der Goitzsche unterwegs. Begleitet wurde er von Landrat Uwe Schulze (CDU), dem früheren Expo-Chef Gerhard Seltmann und Heidrun Heidecke vom BUND. Der New Yorker und seine Kollegen waren begeistert von den Fortschritten, die an der Goitzsche gemacht wurden. Gerhard Seltmann betonte die Wichtigkeit solcher Kontakte, die es ermöglichten, international Aufmerksamkeit zu erregen.

Heidrun Heidecke ergänzte, dass die Goitzsche zwar auch durch Touristen bekannt gemacht würde, mit Winston und seinen Kollegen aber Multiplikatoren mit viel größerer Wirkung für das Projekt werben könnten. Etwa wenn das Projekt in Fachzeitschriften vorgestellt und diskutiert würde.

Ganz unbekannt sind Bitterfeld und die Goitzsche in New York freilich nicht. Wie die Amerikaner berichteten, schaffte es die Kreisstadt in jüngster Zeit zweimal auf die Seiten der New York Times: Anlässlich des 17. Junis und mit einem Foto des Jahres vom Bitterfelder Sandsackdamm gegen die Flut im vergangenen Jahr.

Eigentlich weilen Winston und seine Kollegen aber wegen eines Symposions zum Thema Stadtumbau in Halle, in dessen Rahmen sie den Abstecher an die Goitzsche unternahmen. Landrat Uwe Schulze machte deutlich, dass auch Wolfen-Nord mit dem Problem einer schrumpfenden Stadt zu kämpfen hat.

Am Ende des Besuches bestieg die Gruppe den Pegelturm und versprach, den Kontakt aufrecht zu halten, um weiterhin Erfahrungen, vor allem im Hinblick auf kommunikativen Strategien, auszutauschen.