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  7. Rückschritt für Gleichstellung: Stadtrat will nicht mehr von Bürgermeisterin sprechen

„Veraltetes Denken“ „Ich bin die Bürgermeisterin“: Syska kritisiert Festlegung auf männliche Sprachregelung in Sandersdorf-Brehna

Sandersdorf-Brehnas Stadtrat entscheidet sich für das generische Maskulinum in der Hauptsatzung. Bürgermeisterin Steffi Syska übt Kritik an der Entscheidung. Die rein männliche Sprachregelung sei ein Rückschritt in alte Zeiten.

Von Robert Martin Aktualisiert: 29.10.2024, 15:07
Sandersdorf-Brehna hat beschlossen, dass die neue Hauptsatzung der Kommune nur noch die männliche Form von Ämtern benutzt. Bürgermeisterin Steffi Syska kritisiert diese Entscheidung als rückständig und veraltetes Denken. 
Sandersdorf-Brehna hat beschlossen, dass die neue Hauptsatzung der Kommune nur noch die männliche Form von Ämtern benutzt. Bürgermeisterin Steffi Syska kritisiert diese Entscheidung als rückständig und veraltetes Denken.  Foto: R. Martin

Sandersdorf/MZ. - Steffi Syska (parteilos), Bürgermeisterin von Sandersdorf-Brehna, hat kritisiert, dass die neue Hauptsatzung der Stadt ausschließlich das generische Maskulinum verwendet.